Auf einer Tauschbörse aus einem Karton für ausranchierte Sachen und
Dinge, welche keiner mehr haben möchte, habe ich einen alten Schatz aus
Holz, einen handgedrechselten Kerzenhalter gefunden. Ich habe ihn sofort
ins Herz geschlossen und das nicht nur weil ich ihn vor der Entsorgung
gefunden habe, sondern in erster Linie weil ich früher sehr viel selbst
gedrechselt habe und von jeher eine kleine Schwäche für das warme
Material und Holzarbeiten in allen Verarbeitungsformen habe.
Seit viele Jahren arbeite ich v.a. bei der Restaurierung von
Holzobjekten mit Naturfarben und -lacke sowie Patinacremes und -wachsen
und versuche aus alten originellen Dingen neue Schätze zu mache.
Demzufolge habe ich den Kerzenhalter nach dem schleifen mit creme-weißer
Holzakryllasur grundiert und mit Algoldwachs sowie Rotgoldwachs sowie
Gelbgoldcreme neu gestaltet. Als zusätzlichen Design und Material sind
die Uhr und Schriftzüge mit Schablone und Wachs (Rotgold) sowie die
metallenen Zahnräder mit Heißleim aufgebracht.
360° Ansicht
Details:
Making of in Bildern:
Für unser Schlafzimmer habe ich mir einen auf Elfenfüßen ;) hängenden
Sekretär oder Schreibablage bzw. Schminktisch mit Spiegel und kleinen
Ablagen umgearbeitet und im skandinavischen Stil gestaltet :). Die
Rückseite mit Spiegel und mit Kieferholzfassung ist ein Straßenfund :)
(sog. Sperrmüllfund) - zeitgleich mit dem Fund waren meine Skizzen zur
Umarbeit fertig und somit lag nur noch die Arbeit vor mir, welches
aufgrund der aufwenigen bearbeiteten gerundeten Etagen und ergänzten
Kiefernholzplatten mit gerundeten Kanten doch etwas Zeit in Anspruch
genommen hat.
Making of:
Das umfunktionierte und umgestaltete Wandmöbel ist als schwebender
Sekretär oder Schminktablett gefertigt und hat eine Größe von: Breite
112,5; Höhe = 28 cm; Tiefe = 38 cm. Die Befestigung an der Wand erfolgte
auf großen weißen Winkeln wirkt wie in der Luft schwebend :) - ich
liebe es :)!!
Nach dem Sägen, Anpassen, Schleifen, Schrauben usw. habe ich die
Schreibablage bzw. Schminktisch in einem weiß - halbtransparenten
Holzwachs, wobei die Holzstruktur noch durchschimmert - welches auf den
Bildern leider nicht so deutlich zu sehen.
:)
Die starken Böen des Orkanausläufers Frederike haben die Balkonlaterne
meiner Nachbarin vom Tisch gestoßen und zerlegt :( - eine Reparatur war
nach meiner Begutachtung aussichtlos, da mehrere Streben und 2
Glasscheiben zerbrochen waren. Also habe ich mir die Reste der zertörten
Laterne zusammen gesucht und geplant 4-5 Projekte daraus zu machen,
d.h. umfunktionieren und einem neuem Leben geben. Die erste
Transformation erfolgte zu einem Steampunk Vogelhaus mit Strandfunden
:).
Für die Idee mehrere Projekte aus der Laterne zu machen, brauchte ich
nicht sehr lange und ich habe 4 feste Projekte und arbeite vielleicht
noch ein 5. Projekt aus. Für das 1. Projekt, das Steampunk Vogelhaus,
musste ich leider die ganze Laterne auseinander legen, alle Streben
sowie das Dach demontieren und neu beginnen, da das Holz verzogen und
teilweise gebrochen war.
Ergänzt habe ich das Vogelhaus mit ausgewaschenen und getrockneten
Strandhölzern und Treibholz, Muscheln von der Ostsee :) sowie Zahnrädern
und im retro-sreampunk Stil gestaltet.
Das Vogelhaus habe ich mir auch deshalb überlegt, da meine getrockenten
Sonnenblumen, welche ich jedes Jahr im Herbst für die Winterzeit als
Vogelfutter trockne und lagere, immer wieder eingeschneit wurden - und
so nun vor Schnee und Nässe besser geschützt werden :).
Making of:
Laternenbruch als Ausgangslage:
Schritt für Schritt Umbau der Laterne zum Vogelhaus in Bildern:
Die Dachkonstruktion wurde neu aufgebaut, gerichtet, verstrebt und neu
verschraubt. Das Dach selbst ist aus Metall und wurde wie alle Holzteile
in weiß-transparenter Farbe dünn angestrichen und mit Altgold sowie
Bronze gestaltet (leider :( sind die Lichtbedingungen zur Zeit schlecht
und es ist schwierig die Effekte voll im Foto zu erfassen!).
Das Strandholz wurde als Streben zurecht geschnitten und mit Wachsschnur
gebunden und später als Geländer für die Abgrenzung zusammen verbunden
sowie mit Weiß - Altgold und Bronze Patina (wie Drähte :]) gestaltet.
Die Muscheln und Zahnräder haben ebenso eine Metalloptik in Altgold und
Bronze (Patina) bekommen und wurden an allen Ecken des Vogelhauses
befestigt.
Die Bodenplatte habe ich aus einer flachen Holzpalette ausgeschnitten
und geschliffen, aufgeschraubt und ebenso in weiß-transparent
gestrichen.
Generell mussten alle alten verwendeten Schrauben und Nägel der Laterne
ausgetauscht werden, da sie auf dem Balkon bereits stark angewittert und
zu stark verrostet waren.
:)
Aus Lederresten habe ich eine blau-weiße Stift- und Pinselrolle
gearbeitet. Dabei habe ich nur mit dem Material Leder gearbeitet und
dies ohne Nähte, Nieten oder gar Leim bearbeitet :).
Die Grundform aus weißem Leder habe ich als Trapezform gearbeitet, wobei
beim Aufrollen lockere verschieden gestaffelte Rollen erzeugt werden
können.
Diesen Sommer waren wir wieder bei dem Mittelaltspektakel und der
Rekonstruktion der Schlacht und von Grunwald. Jedes Jahr um den 15.
Juli wird die Schlacht von Jahres 1410 unweit der Orte Tannenberg und
Grünfelde nachgestellt. In der Mittelalteratmosphäre habe ich einige
Lederreste erstanden :) und habe mich schon vor einiger Zeit in die
Lederverarbeitung vertieft :).
Making of in Bildern:
Als Bindung der Stift- und Pinsellederrolle habe ich ein blaues
Lederband konisch zugeschnitten und mit der rauhen Seite auf die
Innenseite des Leders eingefädelt, um so ein verrustchen des Lederbandes
zu vermeiden.
Das blaue Lederband läuft dabei in einer weiten Spitze aus, um dabei
noch als Verschluss der Stift- und Pinsellederrolle verankert werden
kann.
Die Stiftschlaufen sind in verschiedenen Größen eingschnitten, um
verschiedene Stifte, Pinsel oder Werkzeuge beim künstlerischen Arbeiten
verstauen zu können.
Das Lederband kann je nach Breitebedarf gelockert oder gestrafft werden.
Den Verschluss habe ich mehrfach eingefädelt aber es sind durch die
lange Schlaufe noch weitere Bindungsarten möglich.
Aus einer Mango und den in jeder Mango unterschiedlich entwickelte
Mangokern habe ich versucht eine Pflanze zu ziehen :) - es funktioniert
mit einigen Schritten und einfachen Regeln :). Gleichzeitig hat meine
Freundin dagegen diese Regeln alle über den Haufen geworfen :) und von
mir unabhängig einen leichtgeöffneten Mangokern einfach so in die Erde
gesteckt und dies hat auch sehr gut funktioniert - somit konnte sie über
die Gärtnerin in mir lange schmunzeln ;).
So geht es:
Den Kern säubern und den äußeren Kern vorsichtig öffnen, da der weiße
innere Mangosamen und eventuell vorhandene Wurzelansätze leicht verletzt
werden können.
Die alten Samenhülle entfernen und den inneren Kern in ein angefeuchtetes Tuch (Zellstoff) einschlagen.
Den Kern in Zellstoff in eine Plastetüte geben und verschließen.
Von Zeit zu Zeit die Feuchtigkeit prüfen und bereits nach wenigen Tagen treibt der Mangokern aus :).
Nach 1-2 Wochen, je nach Wärme und Mangokern, haben sich neben dem neuen Trieb auch feine Wurzeln gebildet.
Dann kann der ausgetriebene Mangokern flach in die Erde gegeben werden.
Der Kern sollte auch in der Erde feucht gehalten - Staunässe sollte aber
unbegingt vermieden werden.
Nach einer Woche ist die Pflanze bereits über 5 cm herangewachsen. Nach 2
Wochen hatte meine Mangopflanze bereits eine Höhe von 8,5 cm :).
Der Lavendel ist in unserem Garten bereits vor einigen Wochen geerntet
und getrocknet worden :) - dieses Jahr waren es sehr viele und wie immer
wunderbar duftende Blüten. Aus den getrockneten Bluten mache ich
Lavendelsalz, Lavendelöl, Tee und Lavendelkissen und vieles mehr :).
Heute habe ich ein hängbares Lavendelkissen gewerkelt :).
Am besten trockne ich Lavendel gebunden und kopfüber hängend an einem
luftigen sowie ungestörten Ort, damit die duftenden Blüten in 3-4 Wochen
ungestört trocknen können.
Making of:
Zuerst wurde der schwarze Stoffen zurecht geschnitten und mit Schablone
und Gesso gestaltet. Nach dem Trocknen wurde das Kissen bis auf die
Füllstelle genäht, anschließend gefüllt und verschlossen. Abschließend
wurde noch der Lavendel gleichmäßig verteilt und die orangene Schleife
sowie der Hänger eingearbeitet :).
Mein Lavendelkissen möchte ich mit folgenden Herausforderungen teilen:
Für eine in Kürze bevorstehende Hochzeit :) in der Familie habe ich mir
eine Schmuckblume für das Haar/vielleicht auch an das Kleid aus
Pailletten und Perlen als Blumenspange mit kupferner Klammer gearbeitet.
Die rosa-weiß-silber Pailetten (je nach Lichteinfall) sind dabei auf
dünnen Drähten aufgefädelt bzw. wie ein Band aufgenäht sowie flach
versetzt angeordnet (Pailettendrahtbänder kann man noch in Stoffläden
finden!) und somit gut formbar und biegbar. Für die einzelnen
Blütenblätter habe ich kleine Skizzen angefertigt und diese dann
nachgeformt.
Die einzelnen Blütenblätter und ihre Drahtenden habe ich am Boden wie
kleine Taue gedreht und unter einem kleinen Metallsieb von den
verschiedenen Punkten aus miteinander befestigt.
Aus kleinen rosafarbenen halbtransparenten Glasperlen und ebenso
Metalldraht sind die Blütenstengel und Stempel gefertigt und auch am
Boden und dem Sieb in das Geflecht eingedreht worden.
Weiterhin wurde noch die kupferne Spange als Haarklemme zum Anstecken
ins Haar bzw. ans Kleid sicher befestigt und eingearbeitet. Abschließend
wurde die Blüte noch zurecht gebogen ;) bzw. geordnet, welches sehr
einfach dauerhaft und doch flexibel veränderbar durch das Drahtgeflecht
möglich ist.
Bevor ich einige Urlaubsbilder aus Frankreich, Belgien und den
Niederlanden zeige möchte ich meine Gartenernte und das was ich mit
Kräutern von meiner Kräuterspirale daraus gemacht habe.
Es gibt einen Kräuterkochwettbewerb
"Kräuter machen Laune" bei Feli von
Talu it yourself und dazu möchte ich dieses Rezept "Kräuterspiele - Schnittlauchkartoffelpüree mit Gemüsebukiet" vorstellen :).
Zutaten von der eigener Gartenernte :] (stolz):
Gemüse:
1 kg Kartoffel
2 Zwiebeln
1 Kohlrabi
4 Hände voll Erbsenschoten
2x
Wurzelpetersilie (klein)
1 Karotte
1x Porree
1x Sellerie
Zutaten von der eigenen Kräuterspirale:
Kräuter:
Schnittlauch
Petersilie
Liebstöckel
Oregano
Zusätzlich wird benötigt:
100 ml Milch
150 g Butter
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
Zubereitung Schnittlauchkartoffelpüree:
Kartoffeln schälen, kochen und mit Milch und Butter
klein stampfen sowie etwas Salz, Pfeffer und Paprika dazugeben. Zum
Schluss den praktisch mit der Schere zerkleinerten Schnittlauch
unterheben.
Zubereitung Gemüsebukiet:
Das Gemüse säubern und klein schneiden, dabei können
auch die Stiele vom Selerie mit verarbeitet werden. Erbsen aus den
Schoten bfreien :) und alles zusammen mit etwas Liebstöckel und Oregano
ca. 8 min. garen lassen. Die fein zerkleinerte Petersilie wird nicht
mit gekocht sondern nur mit Butter untergehoben.
Fertig :)
Vielleicht habt ihr Lust es auszuprobieren - Guten Appetit!
Wenn Euch meine Kräuteridee und das Rezept gefällt, würde ich mich sehr freuen ihr mir hier eine Stimme gebt. Es sind auch wirklich tolle weitere Rezepte dort zu finden!
Wie unterschiedlich Glas brechen kann, habe ich aus Erfahrung schon
gewusst ;], aber es kommt zu den vielen ungewöhnlichen Variationen heute
mit ausgebrochenen Glasrand ein weiteres unbenutzbares Weinglas und
noch eine neue Möglichkeit dazu ;). Somit habe ich dieses Weinglas
recycelt und ganz durch WASSERfarben, also in Blau, mit Meeresrose und
Meeresträne gestaltet sowie als Dekoration umfunktioniert :).
Die blaue Meeresrose habe ich aus einer weißen Rose aus unserem Garten
in einem Experiement (den Stiel kurz halten und spalten) mit blauer
Wasser-Tintenfarbe ca. 30 h eingefärbt (die Farbe sollte dabei immer
wieder frisch nachgefüllt werden) und dann einige Tage kopfüber
getrocknet.
Ich war mit dem Ergebnis des Rosenfärbeexperiments und der
Färbung/Trocknung sehr zufrieden, da sie beim Trocknen sehr schön
dunkelblau, wie die Tiefen der Meere - Meeresrose :), wurde.
Die blaue fließende Meeresträne, ebenfalls aus blauer Acryl- und
Wasserfarbe, sammelt sich an der Weinglasbruchstelle und strömt entlang
des Stiels zum Boden Die blauen Sterne und Glitzersteine sind farblich
zum Thema Wasser abgestimmt :).
Auf einem Glaskontainer habe ich eine ausrangierte alte, stark
verwitterte und voller Wachs verklebte Laterne gefunden :) [zum Glück
auf einem Glaskontainer und nicht zerbrochen darin]. In meiner
Vorstellung :) habe ich die Laterne-schnell- neu restauriert gesehen
und so wollte ich es dann auch probieren, welches zwar etwas länger als
meine Vorstellung gedauert hat :) aber ich bin sehr zufrieden mit dem
Ergebnis -Aus Alt mach Neu!- :).
Die ersten Bildsequenzen zeigen den Vorher-Nachher Vergleich der im gefundenen und im neu restaurierten Zustand.
Making of in Bildern:
Zuerst musste der ganze geschmolzene Wachs entfernt werden, da auch die
Tür nicht mehr zu öffnen war. Der geschmolzene Wachs war leider in alle
offenen Stellen geflossen. Danach wurde die erste Grundreinigung der
ganzen Laterner durchgeführt. Das Holz wurde an allen zugänglichen
Stellen abgeschliffen. gut gesäübert und weiß angestrichen. Nach dem
Trocknen erfolgte die zweite Intensivreinigung aller Metallteile und
Glasfenster.
Und so sieht noch einmal das Ergebnis der restaurierten Laterne -Aus Alt mach Neu!- aus:
Im Innenteil ist die neu restaurierte Laterne wieder mit den gefundenen Steinen und einer neuen Kerze dekoriert.
... also mein Maikätzchen ist jedenfalls im Mai "geboren" oder besser
gesagt entstanden. Ich habe für unseren Kühlschrank ein Maikätzchen -
Kühlschrankmagnet gefertigt, welcher uns nun an wichtige Termine oder
Anliegen erinnert :). Inspiriert haben mich unseren Katzen im Garten und
der Aufruf von Gundi, vom Blog
papierelle, zum
4. Bloggeburtstag - Katzen schnurren zu lassen :).
Gefertigt habe ich das Kätzchen ganz aus Salzteig. Auf der Rückseite ist
der Salzteig in seiner typischen Struktur zu erkennen - auf der auch,
natürlich nach dem Trockenvorgang im Ofen und dem Erkalten, der Magnet
aufgebracht wurde.
Zuerst wurde das Kätzchen mit Gesso grundiert und dann mit Acrylfarben
bemalt. Zum Schluss wurde das Maikätzchen noch mit einer Lackglasur für
viele (7 oder doch 9) lange Leben ;) versiegelt.
In unserem Keller haben sich die letzten Jahre einige alte Glühbirnen
angesammelt. Bevor ich sie zu Entsorgung geben wollte, habe ich gedacht
... man kann bestimmt auch alte Glühbirnen recyceln und öffnen,
natürlich unter Voraussetzung, dass sie ohne Quecksilber und andere
gefährliche Leuchtstoffe sind. Aus der recycelten Glühbirne ist eine
Vase (mit Hängemöglichkeit) entstanden :).
Die Öffnung der Glühbirne ist mit einigen Sicherheitsvorkehrungen (wie
Handschuh, Brille und weiche Unterlage) und etwas Geduld nicht allzu
schwer. Achtung das Glas splittert unwillkürlich klein und weit!
Zurerst muss die Blombe mit einer Zange entfernt werden. Danach ist es
notwendig zuerst den schwarzen Glaskolben zu zerstören, das habe ich
mit Messer, Zange und einigen Angstmomenten erreicht :).
Um das Herz der Glühbirne zu entfernen muss man gezielt Druck mit einer
Pinzette auf die Leuchtkolben mit den Leuchtdrähten ausüben und hoffen
dass nicht mehr zerbricht ;). Danach habe ich die Leuchtmittel entfernt
und den inneren Glasrand vorsichtig gesäubert ... fertig!
Für die Aufhängung habe ich mit Kupferdraht feste Schlaufen um die
Fassung der Glühbirne gedreht und eine Kette mit Schloss, Zahnrad und
Haken gestaltet.
Making of in Bildern:
Die Glühbirnenvase (ich habe hier einen Absenker zum Auswurzeln gewählt)
kann aufgestellt (ausgebranntes Teelicht) oder in 2 Varianten (Schlaufe
- kurz oder Haken - lang) aufgehängt werden :).
Für den Osterstrauch habe ich mir dieses Jahr neue Anhänger gemacht.
Immer nach der Suche nach alten Formen und Motiven habe ich vor einiger
Zeit habe ich eine alte Osterform mit Hasen gefunden :) und sie gleich
ausprobiert.
Die Form habe ich mit einer Masse aus Reliefgießpulver und Wasser
(Mischverhältnis 1:2) gefüllt. Unter leichter Wärmeentwicklung wird das
Abbild der Form nach dem Trocknen (ca. 20 min.) sehr präzise
wiedergegeben.
Making of in Bildern:
Mit Acrylfarben wurden die Anhänger farblich getsaltet.
Ich wünsche allen Blogbesuchern ein frohes Osterfest!
Aus alten Weingläsern schmeckt mir der
Wein am Besten :). Nun ich kann nicht genau sagen, wie viele Weingläser
mein bester Freund in unserer Freundschaft bereits zerbrochen hat, aber
es waren Einige ;). So habe ich schon vor langer Zeit aufgehört die
exclusiven Weingläser, wenn er zu Besuch ist ;) - sorry!, auf den Tisch
zu bringen. Nun ist es mir selbst gelungen ... ich habe erfolgreich ;)
ein Weinglas meiner behüteten Sammlung zerstört. Mir war das Glas jedoch
zu Schade einfach zu entsorgen oder als Schmelzexperiment zu verwenden -
so habe ich es auf den Kopf gestellt - topsy turvy :) und mir daraus
eine weihnachtliche Schneeglocke zum Aufhängen gemacht :).
Auf
Grund des "perfekten" ;) spröden Bruchs des Weinglases am Hals blieb
die Glocke unbeschadet und so konnte das Weinglas eine zweite Karriere
in der kommenden Weihnachtszeit starten.
Die
Weinglasglocke mit Schneegestöber (oberer Teil) und Zahnrädern (für
Vergänglichkeit und Renaissance des Weinglases) wurde mit weißem Gesso
und Bronzefarbe sowie Schablonen gestaltet.
Die
Aufhängung ist eine, von mir in einem seit 2 Wochen durchgeführtes
Rost-Experiment, angerostete unedle Metallkette, um einige rötliche
Pigmente zu erzeugen. Die Kette ist mit Glitzersteinen und speziellen
Glaskleber befestigt worden (Vorsicht! die Bruchkanten sind scharf!).
Der
Gong ist eine Bronzezahnrad, welches wie die Aufhängung - einem
weiteren Teil der angerosteten silbernen Kette, mit dem speziellen
Glaskleber befestigt worde. Der Gong erzeugt einen hellen Ton.
Making of in Bilder:
Die
Schneeflocken sind zum Einen aus dünnen Aluminiumplatten ausgestanzt
und aufgebracht sowie zum Anderen mit den ausgestanzten Schablonen mit
Gesso aufgetragen worden.
Die Welt der Wikinger hat sich vor 10 Jahren in meine kleine Welt
geschlichen. Ich war mit einem Freund als Kamerateam in dem EU - Viking
Projekt angestellt. Entstehen sollte ein Promotionsvideo mit dem Leben
und "Überleben" ;) der Wikinger in Europa. Dazu waren jugendliche
"Wikinger" :) aus ganz Europa gekommen und dann sollte es mit
Wikingerbooten mehr oder weniger schnell über die Ostsee nach Wolin
(jährliche Wikingerfestival) gehen - aber das ist eine andere sehr, sehr
lange Geschichte. Heute habe ich dazu ein Tag aus urigem Leder (aus
einem alten Ledergürtel recycelt-aussortiert von meiner Freundin :])
gefertigt :).
Zuerst habe ich das Tag ist aus dem Ledergürtel ausgeschnitten und in
Form gebracht, welches einige Kraft und einer sehr guten Schere bedarf.
Lederreste, wie die Ecke und das Teil des Lederzahnrades, habe ich mit
kleinen Schrauben befestigt.
Zahnräder und die für mich interessantesten Runen sind mit Gesso und
Acrylfarbe hauchdünn auf das Leder projeziert worden. Mit einer heißen
Stricknadel wurde das Loch in das Leder geformt und die leicht rostige
Kette eingfädelt.
Das neuzeitliche Wikingerleben durch das Auge der Kamera zu erfassen war
auch in dem Sinne spannend, da wir entscheiden mussten wie viel man von
der heutigen Kultur auf dem Bildschirm zeigen kann oder zulässt, um
noch eine Wikingeratmosphäre (Diskussionsrahmen Auge/Zeit auf dem Tag)
entstehen zu lassen.
Weitere Schmuckteile (z.B. Messingteile, schwarze Strasssteine) habe ich mit kleinen Nägeln befestigt.
Making of in Bildern:
Der kupferne Zeit-Diskussionsrahmen mit den Augen der Kamera habe ich
ebenfalls aufgeschraubt und sind so, wie alle Teile, ohne Klebstoffe auf
dem Leder verankert. Andere Schmuckteile (z.B. Messingteile, schwarze
Strasssteine) habe ich mit kleinen Nägeln befestigt.
Auf dem jährlichen großen Antikmarkt :) in Danzig habe ich ein
aufklappbares Nähkästchen gefunden, welches nicht gerade antik aber
trotzdem 50-60 Jahre alt ist. Es war ein sehr günstiger Erwerb :), wobei
mir die Wandlung schon auf dem Antik-Flohmarkt bildlich wie die
Auferstehung des mythischen "Phoenix aus der Asche" ;) vorstellte (ohne
Arbeitsaufwandabschätzung natürlich ;]). Im Making of könnt ihr sehen,
wie viel Starthilfe der Phoenix brauchte und die Wandlung auch in
Bildern nachvollziehen :).
Das Nähkästchen "Phoenix" :) musste zuerst auch an einigen Stellen, wie
z.B. den Scharnieren, Öffner und Winkeln, repariert oder diese neu
angebracht werden. Innen und Außen habe ich das aufklappbare Nähkästchen
danach von der alten Lasur befreit und die Oberflächen geschleift und
gesäubert.
Als Grundierung habe ich innen mit dunkle Holzlasur und außen mit weißer
Holzlasur gearbeitet. Im Innenbereich habe ich auf jeder Boxenseite der
ersten Etage eine Feder als Schabone (und Metapher für den
wiedergeborenen Phoenix) verwendet und ein Negativ mit goldenem Graffiti
erzeugt.
Auch die 2. Etage ist mit einer goldenen Feder (Phoenix) gestaltet,
wobei ich die Feder jedoch hier als Stempel genutzt habe. In beiden
Etagen sind Zahnrädernegative (Zeit der Auferstehung) mit blauer
Acrylfarbe erzeugt worden.
Außen wurde nach der weißen Grundierung in Schichten mit blauer und
bronzener Acryfarbe gearbeitet - dabei wurden verschiedene
Crackle-Effekte erzeugt.
Als Schablonen sind auch auf der Oberfläche natürliche Federn genutzt
worden (goldenes Graffiti). Die Ecken des Nähkästchens sind mit
Metallschablonen und rostig-brauner Reliefgraffiti gestaltet.
Auf Lederoptik-Karton habe ich verschiedene historische Korsetts
aufgedruckt und in Bronzefarbe gerahmt. Die kleinen Federn wurden aus
dem gleichen Papier ausgeschnitten.
Die kippbaren Metallgriffe sind auch von dem Antikmarkt in Danzig, wobei
sie neuwertig waren. Für die Metallgriffe wurden noch vorsichtig Löcher
gebohrt und Verschraubungen angebracht.
Auch der Henkel, wie die Oberfläche und der Innenteil der Nähbox, wurde
mit Federn und Zahnrädern als Schablone mit Negativen davon gestaltet.
Die Seiten sind schlicht in den Schichten bronzener und blauer
Acrylfarbe auf weißer Holzlasur gehakten und teilweise mit Goldessenz
gestaltet.
Making of in Bildern:
Die Schriftzüge Paris und Artistique sind in decoupage-Technik
aufgetragen und deuten im übertragenen Sinne auch aus die seit
Jahrhunderten für Modekunst, Fashion und Schneiderei :) hin - Nadel und
Faden ziehen also nun ein :)!
Ja man darf :) mich eine Kräuterhexe nennen ... seit meiner Kindheit
habe ich mit meinen Vati im Garten versucht fast jede Art heimischer und
auch exotische Pflanzen anzubauen, hochzuziehen und natürlich auch zu
ernten. Ein kleiner (Garten-) Traum war es von mir eine Kräuterspirale
anzulegen. Meine Kräuter waren bisher immer in großen Tontöpfen oder auf
dem Balkon in Kästen untergebracht. In diesem Jahr haben wir es
geschafft - ich habe eine Kräuterspirale geplant und mein bester Freund
hat sie mir in Rekordzeit, also an einen 1 Tag :), gebaut und mit Erde
gefüllt.
Hier ist also meine neue Kräuterspirale, welche nun nach und nach
bepflanzt wird. Angebaut ist bis jetzt schon Rosmarin, Oregano, Majoran,
Thymian, Basilikum, Lavendel, Salbei [welcher bald zu blühen beginnt
:)], Koriander, Zitronengras, Ysop, Bohnenkraut, Anis, Estragon,
Schnittlauch und Liebstöckel.
Die Kräuterspirale hat einen Durchmesser von ca. 2,5 m und eine Höhe von
0,75 m . Es ist also noch eine Menge Platz für weitere Kräuter :),
welche in den nächsten Wochen dazu kommen werden. Auch die Spalten
werden in den nächsten Wochen noch Moose und Rosetten platziert.
Making of:
Planung:
In der Planung ist es vor allem wichtig die Dimensionen und Form an die
gewünschte Größe (d=2,5 m) anzupassen. Auch die Planung des Verlaufs und
die Öffnung sollte ungefähr abgesteckt sein. Die Höhe (0,75 m) wurde
durch die Fundamentsteine und durch das Gewindegefälle bestimmt (so dass
die Erde auch bei starken Regen nicht weggeschwämmt wird).
Bau:
In der Umsetzung haben wir darauf geachtet, dass die Grundsteine stabil
sind, denn es wird nur mit der Setztechnik der Steine gearbeitet (ohne
Beton oder anderes Baumaterial). Die Steine werden versetzt und leicht
nach innen fallend angeordnet. Auch sind die Grundsteine halb in der
Erde verankert. Der Restaufbau erfolgte mit "kleinen" runden Findlingen
und je nach Morphologie der unteren Steine mit kantigen Granitsteinen.
Das Zentrum der Spirale wurde unten mit Schutt (Stabilität) und oben mit
gemischter Komposterde aufgefüllt. Eine regelmäßige Verfestigung der
aufgefüllten Erde ist unbeding notwenig, um unregelmäßige Sackungen der
frischen Füllerde zu vermeiden.
- Friends are the Flowers in the Garden of Live -
Da der Valentinstag sich auch an liebe Freunde richtet - finde ich den
Spruch dazu einfach sehr schön und passend. Ich habe ihn bei Claudia und
ihrem Blog "
NuNu´s Garn-und Stofflabor" gesehen und mich sofort in ihn verliebt [aber dazu im unteren Teil des Posts mehr :)].
Für liebe Freunde habe ich zum heutigen Valentinstag solche hängenden
Holzherzen (ca. 10 x 22,5 cm) in altered art und mit Spruch gestaltet.
Making of:
Auf einer Holzplatte habe ich die Herzen aufgezeichnet und ausgesägt.
Dann wurde die Holzoberfläche geschliffen,geschliffen und geschliffen
;]. Als Haken habe ich einen Nagel geköpft ;) und so gebogen, dass er in
die Herzkurven mit einen Hammer eingeschlagen werden konnte. Danach
erfolgte de Auftrag der Grundglasuren mit verschiedenen transparenten
Metallglasuren (Bronze, Silber) sowie die Einarbeitung des Schriftzuges
und der Rosenblüten. Am Ende wurde noch mit Glitter und heller
Relieffarbe gearbeitet sowie mit Wasserglasur eine letzte konservierende
Schicht aufgetragen.
Mit diesem Post möchte ich mich für die nächsten 3,5 Wochen von Euch
verabschieden, denn ich fahre mit meinem Mann und Freunden nach Island
:). Wir machen in den über 3 Wochen eine große Islandrundreise, um so
viele Wasserfälle, Geysire und Trolle wie möglich zu sehen oder auch die
Videodrehorte von
Sigur Rós zu erkundschaften :).
Auch werden wir versuchen selbst kleine Filme zu machen, wobei es aber
darauf ankommen wird, wie stark der Wind und Regen das Bild erschüttern
werden. Wenn wir zurück sind, werde ich hoffentlich etwas davon zeigen
können :) und bis dahin wünsche ich:
Frohe Ostern! - Happy Easter! oder ganz einfach :) auf isländisch Gleðilega páska!
Aus diesem Grunde sind meine Ostervorbereitungen dieses Jahr schon
beendet :) und werde in Island Ostern verleben und erleben :).
Das Osterei hat eine Höhe von 28 cm und einen Umfang von 52 cm. Es ist
aus verschiedenen Papierlagen, Wandleim und Gipsbinden um einen
Luftballon modelliert und so geformt worden. Nach dem Trocknen habe ich
die Oberfläche vorsichtig abgeschliffen und mit Plakatfarbe grundiert.
Die Häuser wurden ersteinmal skizziert aufgebracht, um das Vehältnis abzuschätzen.
Danach wurden die Häuser, Wolken oder Weg mit Acryl- und Stempelfarbe
koleriert. Dabei habe ich die Stempelfarbe teilweise wie Aquarellfarbe
(wässrige Verdünnungen) angewendet und in dünnen Schichten unvollständig
übereinander aufgetragen, wobei zum Beispiel so feinen Schattierungn
des Himmels und Wolken oder der Häuserfronten entstanden sind.
Um mein Osterei "Häuserwald" vollständig entdecken zu können, muss man das Ei 4-5 Mal drehen :).
- Friends are the Flowers in the Garden of Live -
Da der Valentinstag sich auch an liebe Freunde richtet - finde ich den
Spruch dazu einfach sehr schön und passend. Ich habe ihn bei Claudia und
ihrem Blog "
NuNu´s Garn-und Stofflabor" gesehen und mich sofort in ihn verliebt [aber dazu im unteren Teil des Posts mehr :)].
Für liebe Freunde habe ich zum heutigen Valentinstag solche hängenden
Holzherzen (ca. 10 x 22,5 cm) in altered art und mit Spruch gestaltet.
Making of:
Auf einer Holzplatte habe ich die Herzen aufgezeichnet und ausgesägt.
Dann wurde die Holzoberfläche geschliffen,geschliffen und geschliffen
;]. Als Haken habe ich einen Nagel geköpft ;) und so gebogen, dass er in
die Herzkurven mit einen Hammer eingeschlagen werden konnte. Danach
erfolgte de Auftrag der Grundglasuren mit verschiedenen transparenten
Metallglasuren (Bronze, Silber) sowie die Einarbeitung des Schriftzuges
und der Rosenblüten. Am Ende wurde noch mit Glitter und heller
Relieffarbe gearbeitet sowie mit Wasserglasur eine letzte konservierende
Schicht aufgetragen.
Video -Hayabusa light hunt-
Da ich schon einige Filme gemacht habe, war es nun nur eine Frage der
Zeit, wenn ich auch an einem Motorradfilmprojekt :) arbeite und umsetze.
Z reguły na tym blogu mam do czynienia z
szeroko pojętym rękodziełem czy majsterkowaniem. Jednak ktoś, kto
zaglądał tu wcześniej może wie, że zdarzyło mi się pracować m.in. przy
kilku krótkich filmach.
.
Viel Spaß bei Ansehen /
miłego oglądania:
Die Aufnahmen waren jetzt im August und bis heute erfolgte noch der
letzte Schliff an meinem Einzelfilm " ..." als Geschenk für meinen
besten Freund - mit ganz lieben Grüßen :)!
Zdjęcia robione były jeszcze w sierpniu a
wyzwanie to zmobilizowało mnie do zrobienia ostatnich szlifów w części
tegoż video. Z pozdrowieniami dla najlepszego przyjaciela :)!
Making of:
- einen besten Freund -Hauptrolle & Motorradfan /
1 przyjaciel (główna rola-driver)
- ein Motorrad: Suzuki Hayabusa GSX1300R /
motor: Suzuki Hayabusa GSX1300R
- ein Screenplay (Szenen) /
scenariusz (dobrze, jeśli jest ;)
- 2 Stative (zur Not auch Tasche, Steine ...) /
2 statywy (albo coś na kształt ;)
- 2 Kameras (= 2 Perspektiven /
2 kamery (nawet mój smartphone dał radę ;)
- Auto für Aufnahmen: Front & Seite/
samochód do nagrania z różnych perspektyw
- freie & ruhige Straßen bzw. Orte /
jakaś mało uczęszczana droga
- eine Band, die einige Tracks zur Verfügung stellen -Dank und Grüße an die ESKIMO Brothers :)!
- znana kapela, która użyczy kilku dźwięków - wielkie dzięki dla ESKIMO Brothers!
- einige Tage (einige Stunden) sonniges Wetter mit schönem Sonnenuntergang
- kilka dni, czy nawet chwil dobrej, słonecznej pogody z ładnym zachodem słońca
-einige Tage (einige Stunden) für Schnitt, Musikabstimmung, Effekte etc.
- kilka spokojnych dni - a raczej "chwil" w tych dniach - na montaż i dopieszczenie detali.
Hier noch ein weiterer Drehort /
A tu co nieco z "planu zdjęciowego":
*** ... ich habe getan, was getan werden musste ... ***
(frei nach F. Schilller)
Na koniec powtórzę jeno a Schiller'em:
***... zrobiłam, co zrobić należało ... ***
Schimmernde Experimente - Scraperfoil
Aus Kratzbildern, oder besser gesagt, den Resten von Kratzbildern habe
ich mir einen Anhänger gestaltet. Kratzbilder sind Silberbilder, welche
mit einer schwarzen Schicht überzogen sind, die man vorsichtig abkratzen
kann m das Silber strichweise sichtbar zu machen.
Im Licht zeigt das Silber verschieden stark das reflektierende
eingeritze Muster. Am Ende nur noch den Anhänger ausschneiden und ein
Loch vorsichtig einbringen.
Kratzbilder sind leider nicht für die "Ewigkeit" gemacht, da sie oft aus
starker Pappe bestehen, deshalb kann man sie eventuell noch mit einer
Glasur fixieren.
Holzfensterfotobilderrahmen
Holz ist meiner Meinung nach ein wunderbares Material und als ich einige
alte handgearbeitete Fenster (Nussbaum ca. 100 Jahre alt) auf dem
offenen Dachboden eines Bekannten entdeckte hatte ich gleich die Idee
daraus einen riesiegen Bilderrahmen (H= 125 cm, B = 90 cm) zu machen und
die Fenster nach und nach zu restaurieren und zu recyceln (das Glas war
z.T. bei den Fenstern nicht mehr vorhanden und musste neu eingesetzt
werden) .
- Wg. mnie drewno jest wspaniałym
materiałem. Gdy znalazłam stare drewniane okno (ok. 100-letnie, z
orzecha), gnijące powoli na powietrzu, od razu wpadłam na pomysł
zrobienia z niego jednej dużej ramy (ramek) do zdjęć (h=125 cm, sz.=90
cm). Postanowiłam odrestaurować okno.
Der Holzrahmen wurde komplett restauriert, d.h. gereinigt, geschliffen,
mit Wasserglasur neu gestrichen und konserviert. Die 6 x Bilderrahmen
(32 x 32 cm) wurden mit dem noch gefundenen Glas neu verglast und
schlicht gerahmt.
- Drewniane okno zostało kompletnie
odnowione - tzn. wyczyszczone, wyszlifowane, polakierowane i
zakonserwowane wodnym lakierem. 6 ramek (32x32 cm) zostało tradycyjnie
oszklone ze znalezionych i dopasowanych szybek, które były jeszcze
gdzieniegdzie w resztkach wszelkich okien.
Den umfunktionierten und recycelten Holzbilderrahmen XXL stelle ich auch bei
Szuflada und der Herausforderung mit dem
Thema "Mit Holz" vor.
Tak odrestaurowane jako drewniane ramki XXL okno pokazuję w wyzwaniu Szuflady w temacie "Z drewna".
Making of: Das Abschleifen nahm dabei die meiste Zeit in Anspruch, denn der
Holzrahmen war oberflächlich z.T. stark verwittert, wobei das Holz an einigen Stellen
extra konserviert werden musste (rechtes Bild: vor der Glasur - auf
wasserbasis). Das Metall wurde in Vintageoptik soweit abgeschliffen und bearbeitet und dann konserviert.
Beim einsetzen des Glases, die alten Glasscheiben aus dieser Zeit sind
i.d.R. noch ungeschliffen - also Handschuhe tragen, vorsichtig sein. Die
Scheiben wurden wie traditionell mit Metallstiften einfach fixtiert
(Detail). Die bereits ausgebesserten Glashälften in einem Fenster wurden
so belassen - ganze Fenster wurden zu dieser Zeit nicht immer
gewechselt.
Die Anleitung teile ich wieder mit
Lies´s Tutorial 12/13 im April - es lohnt sich dort zu stöbern!!
Nun noch einige Vorher-Nachher Details/
Tutaj trochę detali przed- i po- renowacji:
Merktafel - Tablica
Besonders ist,
dass das Scharnier auch als kleine Vase funktionieren kann, indem sie
eine Blüte ins Wasser stellen kann, wie die Aster aus unserem Garten :).
Das Geschenk ist für meine Zuza und ihr neues Zimmer. Sie geht nun
schon in die 4. Klasse :).
- Dlatego zrobiłam tablicę (na której widnieje
własnie plan lekcji) dla Zuzy, która idzie właśnie do 4-tej klasy :).
Odwrócone pół zawiasu może służyć np. za miejsce na ołówek - ja włożyłam
tam astry z naszego ogrodu :)
Als Beispiel für einen Stundenplan :) wobei Änderungen sehr schnell
berichtigt werden können - einfach mit Kreide neu eintragen werden!
- tu jest przykład planu - który można szybko zmienić w co innego, wystarczy trochę kredy ...
Aufgehängt werden kann die Tafel an der überstehenden Leiste auf der
Rückseite und wirkt angewinkelt wie ein Bild. Die Metallteile wurden in
"vintage" Stil so abgeschliffen, dass das Metall etwas schimmert. Das
Scharnier des Fensters wurde aus der Aufhängung genommen und ist zur
Hälfte (hohl) vorhanden - so dass es als Vase oder für einen Stift
genutzt werden kann.
- "tablicę" można powiesić na listwie na ścianie. Oszlifowane stare metalowe części nawet nie muszą udawać stylu "vintage" :)
Making of: Der Rahmen wurde aus einem großen halb
verwitterten Fensterrahmen (Anfang des 20. Jhdt.) ausgesägt, gereinigt
und abgeschliffen. Für die Tafel wurde eine stabile Pappe
zurechtgeschnitten und mit Tafelfarbe mehrfach bestrichen.
- Making of: Rama tablicy
jest wycięta ze starego spruchniałego okna (prawdopodobnie z pocz. XX
wieku), wyczyszczona i wyszlifowana papierem ściernym. Tablica to
kawałek kartonu pomalowany farbą tablicową (3 razy).
Mini-Hüte als "Fascinators"
Bei
Szuflada ist eine neue Herausforderung "Schnürchen". Auch bei
Creative Friday
eine neue Aufgabe mit dem Thema "Rosa-Braun" gestellt. Mein Beitrag für
beide Herausforderungen ist dieser "Fascinator":). "Fascinators", hier
auf Hüte bezogen, ist ein englisch geprägter Begriff und bedeutet
eigentlich nur (etwas) die besondere Art Aufmerksamkeit auf sich zu
ziehen. Oftmals werden speziell die kleinen Hüte verrückt, großzügig
und auffällig durch besondere Farbkombinationen, Federn, Blüten oder gar
Früchte so gestaltet, so das sie als Kopfschmuck einfach nur die Blicke
auf sich ziehen sollen ;).
-Na kolejne wyzwanie w
Szufladzie -
"Sznurki"
zrobiłam ten "Fascinator". "Fascinators" to z angielska mini-kapelusz,
który słuzy jako "narzędzie" do zwrocenia na siebie uwagi ;). Te
malutkie, pelne zbytku kapelusiki często są projektowane z przepychem i
przesadą - poprzez przyciagające kolory,komninacje kolorów, pióra,
kwiaty czy owoce. Bazą dla calej konstrukcji sa dwa druty powiazane jak
warkocz z pluszowym i welnianym sznurkiem. Po prostu biżuteria dla glowy
;).
Making of - Musikvideo
... um ein Musikvideo mit nahezu keinem Budget - also Benzinkosten für alle :) - zu machen braucht man:
- einen Freund (Sopel :)) der Musik macht
- Idee ein Video zur Musik passend zu entwickeln
- mit Inhalten der Musik ein Screenplay entwerfen und abstimmen
- freiwillige Darsteller finden [sehr schwere Aufgabe bei 10 Darstellern]
- verschiedene Drehorte aussuchen [wir haben dieses Mal an 8 Orten gedreht]
- Szenenaufbau mit Tapes umsetzen und ordnen
- 2-3 Kameras (HD) + 1 talentierten Kameramann [Batterie laden!! ;)]
- Filmmaterial bearbeiten "schneiden" und Szenen mit dem Text synchronisieren
- Korrekturen, Effekte und Infos in unzähligen Stunden einfügen und bearbeiten
- viel Zeit - die ersten Aufnahmen erfolgten 08/2012 - erschienen ist es jetzt im Mai ...
und so sieht es in einigen Bildern aus:
Die Szenauswahl - in einer stillgelegten Fabrik - die heute noch als Paintballarea dient.
Die Aufnahme der meisten Szenen erfolgt oftmals mit 2 Kamera - um aus unterschiedlichen Perspektiven Einspielungen zu machen.
Aufnahmen am 2. Drehort - wichtig is auch immer die gleichen
Lichtverhältnisse anschließender Tapes zu beachten - komplette
Szenenwechsel mit anderen Lichtbedingungen sind dagegen kein Problem.
Um ein Tape zufriedenstellend aufzunehmen erfolgen bis zu 20 Wiederholungen, welches jedoch nicht allzu oft vorkommt.
Szenen mit Stuntcharakter müssen dagegen oftmals schon beim ersten Mal
im "Kasten" sein - ansonsten wird es ein langer Drehtag, wobei
Verletzungsgefahren steigen.
Also wer Lust bekommen hat,sich das ganze Video anzusehen und nicht
durch das Titelbild abgeschreckt wird - kann es hier tun. Unseer Freund
kommt aus Polen und somit wird in polnischer Sprache "gesungen" - es ist
eine Lied-Triologie aus drei Teilen - der erste Teil ist z.B. "Kto jest
kto" und heißt "Wer ist wer". Der letzte Teil gefällt mir musikalisch
am Besten - er wurde von einem 11 jährigen Mädchen interpretiert.
Hier gehts zum Video:
http://youtu.be/4vP-YxcoBI0
Dabei ist die Musikrichtung immer eine Frage des Geschmacks - so wie das
ausgearbeitete Thema. Mein Freund und ich sind bei desen Musikclip für
das Screenplayi n Zusammenarbeit mit dem Musiker - Szenenaufbau -
Kamera - Aufnahmen- Filmschnitt und Filmbearbeitung verantwortlich
gewesen.
Seit einigen Tagen versuche ich mich an Vorarbeiten für die 3D
Darstellung einiger Straßenzüge der Stadt Szczecin. Die erste erstellte
räumliche Darstellung wird dann von meinem Freund weiter aufgearbeitet
und in den
ATS - Advanced Tram Simulator,
einen Straßenbahnsimulator, integriert. Der ATS ist seit Jahren eines
der seltenen Straßenbahnsimulatoren, der für jeden frei downloadbar und
nichtkommerziell nutzbar ist.
Ab Ende November 2012 wird nun in dem
Technik- und Kommunikationsmuseum in Szczecin eine Version des ATS in eine restaurierte Straßenbahn
integriert - und die ersten Testläufe stattfinden. Es kann in einem
detailgetreuen Nachbau einer Kabine in der Bahn das authentische
Fahrgefühl eines Straßenbahnführers ausprobiert werden :).
Hier kommt ein Beispielobjekte der - ul. Wyzwolenia 82 an einer neuen Straßenbahnlinie gelegen:
Vom
Originalfoto werden die Maße abgenommen und in einem Grafikprogramm,
z.B. SketchUp, als Hausskelett übertragen, extrudiert und Öberflächen
herausgearbeitet und gekennzeichnet.
Dies sind dabei erste Arbeitsprozesse und -stände, die weiter detailiert und ausgearbeitet werden.
Auch finden Fahrtraining und Straßenbahnkontrollfahrten (Überwachung des
Straßen-kommunikationssystems) mit dem ATS statt, um Unfälle oder
Engstellen zu vermeiden. Wir hoffen, dass die feierliche Eröffnung mit
dem Jahresanfang 2013 stattfindet - und dann einfach mal vor Ort
ausprobieren :) - ich werde berichten.
Merktafel mit Bilderrahmen
Das handgearbeitete Fenster aus Nussbaumholz wurde aus einer
leerstehenden Holzwerkstadt gerettet und war teilweise in einem sehr
schlechten Zustand - es wurde der Teil des Fensters bearbeitet der noch
gut erhalten und funktionstüchtig war ... das ist das Ergebnis :)
Der Holzrahmen wurde gereinigt und vorsichtig abgeschliffen - so wie die
Metallteile (Winkel und Schließe), welche jedoch ein wenig in
vintage-Stil belassen wurden. Die Schließe und Scharniere wurden geölt,
das Glas poliert :) und wieder eingesetzt. Die linke Seite wurde als
Tafel gearbeitet, also habe ich eine starke Pappe zurechtgeschnitten und
mit Tafelfarbe bestrichen. Die zweite Seite wurde wieder mit dem
Originalglas versehen (demontiert) und dient nun als Bilderrahmen.
Das Fenster vor der Umwandlung - leider war bei diesem Fenster nicht
allzu viel zu retten außer der obere Teil. Ingesamt habe ich 3 Fenster
gefunden, die der ehemalige Besitzer mir überlassen hat.
Das Originalglas ist interessant und wurde mit der damaligen
Vorgehensweise repariert. Es besteht aus 2 Teilen, wobei das
ausgebrochene Glasteil erneut ausgeschnitten und eingesetzt wurde,
anstatt das ganze Glas auszutauschen. Als untere Befestigung musste eine
neue Leiste als statisch wichtiges Element angebracht werden und wird
später noch mit Nussbaumfarbe geölt.
Silberanhänger - silver pendant - wisior (srebo)
Anhänger als Träne
aus Sterlingsilber (925 Silber, Größe ca. 3,5 cm x 1,5 cm) aus einer
Silberplatte herausgearbeitet und verarbeitet, Gestaltung mit
Silberperlen und Silberspänen und im Anschluss aufgerauht
- pendant as
Tear
out of 925 silver (size approx. 3,5 cm x 1,8 cm) from a silver plate
worked out and processed, decorated with silver beads and silver
splinters - at last roughened up
Oberflächendetail zum Anhänger Träne
- surface detail to the pendant
Tear
Bambus - Ohrringe
Ohrringe und Medaillon mit Bambusmotiv
- earring and médaillon with bambus
Super artykuł. Pozdrawiam serdecznie.
AntwortenLöschen